English
Das Gestaltungskonzept basiert auf der Idee einer heterarchischen Anordnung der Wahrnehmungsmomente. Wesen heterarchischer Anordnungen ist die Gleichwertigkeit der einzelnen Elemente (Nodes), sowie die unmittelbare Konnektivität der einzelnen Nodes untereinander, die einen unmittelbaren Austausch zwischen den einzelnen Heterarchieelementen ermöglicht.
Der Besucher definiert sich in diesem Gedankenmodell als eigenständiges Element der Ausstellung, d.h. er hat eine unmittelbare Beziehung zum einzelnen Exponat und dieses zu ihm. Diese Idee hat zur Folge, dass das einzelne Exponat nicht Teil einer aufeinander aufbauenden Abfolge sein kann, sondern sich notwendigerweise als eigenständiger Mittelpunkt darstellt. Es ist, gewissermassen, nie lediglich Mittel in einer linearen Didaktik, sondern immer eigenständiger Zweck.
Deutsch
- Team
- Roger Bundschuh, Sasa Ciabatti, Laurian Ghinitoiu