English

The artist Lucas Lenglet was invited to take part in a competition for the Leidsche Rijn Park in Utrecht. In cooperation with Roger Bundschuh and Tobias Donat, proposals were developed for an observatorium. Pairs of concentric rings are vertically stacked to create an accessible structure, the rings rotated and twisted against one another so as to describe a continuous movement. A tightly contoured walkway, open to visitors, leads ultimately to the highest ring, 15 metres above the ground. The path enables the experience of a true panorama, a phenomenon otherwise rarely possible given the local topography, before the leading the visitor gently back down along the walkway’s gentle curves. Open to the public from November 2009

Deutsch

Der Künstler Lucas Lenglet war eingeladen, an einem künstlerischen Wettbewerb für den Leidsche Rijn Park in Utrecht teilzunehmen. In Kooperation mit Roger Bundschuh und Tobias Donat entstand der Vorschlag für das Observatorium: Zwei vertikale Additionen aus Ringen bilden in einander gesteckt eine begehbare Struktur: Die Ringe sind räumlich so gegeneinander gedreht und verwunden, dass sie eine nicht endende Bewegung beschreiben. Dem Besucher öffnet sich ein geschwungener Weg, der bis hinauf auf den obersten Ring in 15 Meter Höhe führt. Der Weg ermöglicht ein – aufgrund der landschaftlichen Gegebenheiten eher seltenes – Panorama, und leitet den Akteur durch die Bewegung des Weges wieder sanft hinab. Das Observatorium wird im November 2009 der Öffentlichkeit übergeben.

Cooperation
Lucas Lenglet mit Tobias Donat, Roger Bundschuh und Boris Borowski